Anke Komorowski – Selbstbetroffen von Intoleranzen und Autoimmunerkrankungen
Hallo, ich bin Anke Komorowski und ich freue mich, dass Sie da sind! Da ich auch immer neugierig bin, wer hinter so einer Website steckt, stelle ich mich jetzt einmal vor:
Ich habe in meinem Leben schon so einiges gemacht, ich bin Erzieherin, Heilpädagogin, besitze ein Kleingewerbe im Bereich Teddybärkunst und Teddydoktor und bin nun zusätzlich angehende Gesundheitsberaterin BTB im Fernstudium mit den Ausbildungen zertifizierte Entspannungspädagogin für Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung BTB (bereits abgeschlossen), zertifizierte Ernährungsberaterin BTB (bereits abgeschlossen) und Gesundheitsberaterin BTB (noch in Arbeit). Ganz schön viel also, und ja, ich habe alles gerne gemacht und mache alles gerne, nur die Schwerpunkte haben sich lebensabhängig verschoben.
Leider haben sich in meine beruflichen Tätigkeiten schon früh gesundheitliche Probleme gedrängt. Ich hatte seit meinen Jugendjahren schwere Migräne, die sich nach meinen zwei Schwangerschaften deutlich verschlimmerte. Genau das war das Schlimmste für mich und ich habe immer nach Möglichkeiten gesucht, die Migräne zu bessern, so dass ich alle anderen Gesundheitsprobleme, die sich mit den Jahren dazu gesellten, geflissentlich ignoriert habe.
Bis zum kompletten Burn Out, der ein richtiger Schock für mich war. Professionelle Hilfe erfuhr ich in diesem Fall eher wenig, die Standardbehandlung führte kaum zur körperlichen Besserung.
Hier blieb mir nichts anderes übrig als meine Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Ich verschlang reihenweise Bücher, arbeitete mich durch diverse Foren und Gesundheitsgruppen auf Englisch und Deutsch bei Facebook. Ich bekam eine Idee davon, was mit mir los sein könnte und suchte mir hartnäckig verschiedene Ärzte, die nicht immer glücklich mit meinen Ideen waren und mir auch oft nicht weiter halfen. Diese Hartnäckigkeit aber zahlte sich aus.
Erst wurde bei mir die
- Autoimmunerkrankung Hashimoto (Schilddrüsenerkrankung) mit mindestens zehnjähriger Verspätung diagnostiziert. Ein Meilenstein!
- Dazu kamen Urtikaria (juckende Nesselsucht),
- Lactoseintoleranz,
- Fruktoseintoleranz,
- Histaminintoleranz und, wie ich selber feststellte,
- Glutenintoleranz.
- Nitrostress mit sekundärer Mitochondriopathie aufgrund einer CMD und HWS Problematik. ( Eine Problematik, die die Nährstoffaufnahme in die Zellen behindert)
Puh, ganz schön viel, nicht wahr? Heute weiß ich, dass diese Probleme alle miteinander verbunden sind und auch gemeinschaftlich angegangen werden müssen und können.
Und was hat das alles mit Ernährung zu tun?
Gute Frage. Dass die diversen Nahrungsmittelintoleranzen eine entsprechende Ernährung erfordern, ist ja klar. Ernährungsmäßig war ich schon durch jahrzehntelange Vollwertkost nach Bruker eigentlich gut unterwegs (ich habe schon in den ersten Bioläden in den achtzigern eingekauft, wo es außer Biogetreide, ein paar schlappen Möhren und einigen verhutzelten Äpfeln nur wenig gab). Dachte ich zumindest solange, bis mir klar wurde, dass ich unter dieser Ernährung krank geworden bin und meinen Burnout unter nahezu veganer Ernährung hatte. Ich suchte mir daher eine kompetente Ernährungsberaterin und versuchte mit ihrer Hilfe, meine Ernährung umzustellen. Dies half mir weiter, aber leider nicht weit genug.
Was also tun? Ich griff zu meinem bewährten Schema und vertiefte mich wieder in Bücher, diesmal auch viele englischsprachige, da die US-Amerikaner in diesen Bereichen schon deutlich weiter sind. Ich stieß auf die
- Paleoernährung, fand diesen Begriff aber erst, naja, total blöd, beschäftigte mich trotzdem weiter damit und fand das
- Autoimmunprotokoll Paleo, eine Eliminationsdiät für Menschen mit Autoimmunerkrankungen. Das sah auf den ersten Blick ziemlich heftig aus, aber machte für mich ganz eindeutig Sinn.
Dazu kam, dass ich mit der Diagnose Nitrostress kohlenhydratarm leben muss, sonst kommen Nährstoffe nicht in meine Zellen. Eine schonungslose Selbstanalyse brachte dann das Ergebnis, dass ich das
- Autoimmunprotokoll Paleo in einer kohlenhydratarmen und histaminarmen Variante machen musste. UND, dass dies keine kurzfristige Sache werden würde, sondern eine langfristige und dauerhafte Ernährungsumstellung. Gut, dass ich ein Leben ohne Fertigprodukte schon seit vielen Jahren in mein Leben integriert hatte.
Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, ziehe ich es auch durch, auch wenn ich manchmal an mir zweifele. Ich hätte die Ausbildung zur Gesundheitsberaterin gar nicht angefangen, wenn diese Nahrungsumstellung und Lebensumstellung nicht geholfen hätten.
Nicht nur ein bisschen, sondern ganz immens.
Einfach extrem gut.
Besser als ich dachte.
- Nahrungsergänzungsmittel, die ich wegen Nährstoffmängeln brauchte, fingen an zu wirken.
- Ich fühlte mich endlich unglaublich tief gesättigt und genährt, ohne jedoch nach jedem Essen in ein Fresskoma zu fallen.
- Meine jahrzehntelange Urtikaria verschwand.
- Meine Blutzuckerschwankungen lösten sich auf, ich musste nicht mehr alle zwei, drei Stunden essen.
- Ich hatte keine Pickel mehr.
- Meine Energie kam zurück, die Müdigkeit verschwand.
- Meine Verdauungsstörungen wurden seltener, der Leaky Gut (eine Darmproblematik, die als Ursache von Autoimmunerkrankungen diskutiert wird) heilte.
- Die Fruktoseintoleranz verschwand und
- Ich konnte mehr histaminhaltige Dinge essen.
- Meine Migräne wurde besser und bestimmt noch vieles mehr, an was ich mich nicht mehr erinnere, weil es jetzt einfach selbstverständlich geworden ist.
Und heute?
Was mache ich jetzt, wo es mir so gut geht, mit meinem ganzen Wissen und mit mehr als 25 Jahren Beratungserfahrung?
Ich forsche ständig weiter, lerne noch mehr dazu, und helfe vor allem anderen Menschen, wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Und zwar individuell auf den Einzelfall abgestimmt.
Wenn Sie verstehen wollen, wie Ihr eigener Körper tickt, was er Ihnen sagen will und welche Ernährung ihm gut tut, dann sind Sie bei mir richtig.
Und wenn Sie einfach nur lecker und natürlich essen wollen, aber noch nicht wissen, wie Sie das praktisch in Ihr Leben integrieren können, natürlich auch.
Denn Ernährung ist für uns alle die Grundlage des Lebens, essen muss jeder, aber warum machen wir es dann nicht richtig und mit Freude? Die für uns persönlich richtige Ernährung kann einen großen Beitrag dazu leisten uns glücklich und zufrieden zu machen und eröffnet uns einen freundschaftlichen Umgang mit unserem Körper. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich freue mich auf Ihre Geschichte und mache mich gerne auf den Weg zu Ihnen!